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Soldatenfriedhof       

 

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Der Soldatenfriedhof Böhönye

Am Ende des 2. Weltkriegs fanden in den Wäldern rund um Mesztegnyö erbitterte Kämpfe zwischen Deutschen und Russen statt.
In den Wäldern kann man heute noch die Schützengräben erkennen.
Das Holz aus diesen Wäldern ist bei den Sägewerken nicht sehr beliebt: Es ist gespickt mit Granatsplittern.
Die älteren Leute in Mesztegnyö haben uns erzählt, dass der Ort wochenlang nicht bewohnt werden konnte.
Die Front wechselte hier mehrfach und erbitterte Häuserkämpfe ließen den Einwohnern nur die Flucht in die Wälder.

Tausende von russischen und deutschen Soldaten haben hier in den letzten Kriegsmonaten 1944 - 1945 ihr Leben gelassen.
In den 90-er Jahren wurden die an verschiedenen Orten begrabenen deutschen Soldaten auf den Soldatenfriedhof Böhönye umgebettet.
Die deutsche Kriegsgäberfürsorge hat viele Jahre mühsam die Orte der Gräber ermittelt und soweit wie möglich die Identität der Toten geklärt.
Für viele Angehörige eine sehr wichtige Sache  -  Man sieht heute noch ab und zu frische Blumen auf einzelnen Gräbern.

Erschütternd sind die Inschriften auf den Gräbern. Die meisten waren noch nicht einmal 20 Jahre alt.

 

Link zu einem interessanter Bericht von einem, der als Soldat in diesem Gebiet kämpfen musste und viel später versuchte, die Spuren wieder aufzunehmen: http://www.rudolf-nautilus-wagner.info/download/pdf_balkan.pdf   (ab Seite 10 geht es um diese Region)

 

 

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Stand: 19. August 2019